© B. Frings

kreuz + quer Gottesdienst

Gottesdienst für Suchende, Zweifler und andere gute Christen

Wir wollen uns den Grundfragen des Glaubens über Kirchengrenzen hinweg stellen.
Wir hören die christliche Botschaft und stellen uns den Fragen von heute.

Suchende und Zweifler sind willkommen!

Ob evangelisch, katholisch oder konfessionslos – wir suchen gemeinsam!

Wir sind noch nicht fertig – auch nicht mit Gott.

 

Die Elemente des Gottesdienstes sind Ankommen – Erzählen – Teilen – Aufbrechen.

  • Wir möchten einen einladenden, offenen Gottesdienst mit kommunikativen Elementen feiern.
  • Wir begrüßen die Teilnehmenden und nehmen uns Zeit um anzukommen.
  • Wir versuchen Themen aufzugreifen, die uns heute angehen, wir laden manchmal besondere Gäste ein, wir nehmen uns Zeit zum Zuhören und für die Stille.
  • Wir teilen „Früchte der Erde und der Arbeit“ wie Brot, Trauben, Saft oder Wasser miteinander und wünschen uns den Frieden.
  • Wir brechen auf und lassen uns Segen zusprechen.
  • Nach dem Gottesdienst ist Gelegenheit zur Begegnung und zum Gespräch.

    Der Gottesdienst dauert ca. eine Stunde.

 

Infos und Kontakt: www.kreuzundquer-meschede.de

Mail: post@kreuzundquer-meschede.de

Die nächsten Termine

Am Sonntag, 27. Oktober (nicht am 20.Oktober, wie es falsch in der Zeitung stand) um 18 Uhr in Mariä Himmelfahrt geht es um das Thema: „Kennst Du die Armen in Deiner Stadt?“

Das antwortete damals Mutter Theresa bei einem Besuch in Deutschland, als sie gefragt wurde, wie man sie unterstützen könnte. Armut, so sagte sie, ist nicht nur Hunger. Es ist die Erfahrung, nicht mehr dazu zu gehören. Von konkreten Erfahrungen erzählen Dagmar Dicke, ehrenamtlich in der Caritas in Meschede-Remblinghausen, Albert Frohn, Sozialarbeiter im Sozialpsychiatrischen Dienst und Margret Frohn, Hausärztin. Sie wollen dazu ermutigen, Menschen sowohl in ihrer Not wahrzunehmen als auch ihre Würde zu wahren und ihnen wertschätzend zu begegnen. In der Zuwendung zu den Menschen konkretisiert sich die frohe Botschaft von Jesus Christus.

Die Musik übernimmt Volkert Bahrenberg aus Warstein. Der Eine-Welt-Kiosk ist im Anschluss geöffnet.

 

Sonntag, 24. November. Thema: „orange day“

 

 

 

 

Die Vorbereitungsgruppe

Kreuz + quer Meschede begann im Mai 2013. Die Initiative wurde in der ökumenischen Planungsgruppe (s. u.) entwickelt und gegenüber den Seelsorger und Gremien transparent kommuniziert.

 

Die Vorbereitung der Gottesdienste geschieht in wechselnden kleinen Gruppen.
Wer hier mitmachen möchte, ist herzlich eingeladen, auch wer nur einmal oder sporadisch mitmachen möchte. Wer nicht inhaltlich vorbereiten will, kann sich auch in der praktischen Vor- und Nachbereitung (Tische decken, Bücher verteilen, Gläser spülen) einbringen. Besonders freuen wir uns über musikalisch begabte Instrumentalisten oder Sänger, die den Gottesdienst mit gestalten.

Mehrmals im Jahr gibt es ein Treffen im Plenum, in dem die Termine geplant, die Vorbereitungsgruppen gebildet werden und allgemeine Fragen besprochen werden.

Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, wenn Sie Themenvorschläge haben oder sich an der Vorbereitung beteiligen möchten: Sprechen Sie uns einfach nach dem Gottesdienst an oder schicken Sie eine E-Mail an:

Kontakt: Albert Frohn, post@kreuzundquer-meschede.de

Bisherige Themen

  • 9/2024 (29.9., 18 Uhr): Der Zustand der Schöpfung ist kein Thema zum Fröhlichsein.  Der gemeinsame Kampf um den Erhalt der Schöpfung ist eine Überlebensfrage der Menschheit. Aber wer nur klagt, verliert die Kraft, die Zuversicht und den langen Atem zur Veränderung. In der Einladung zum Gottesdienst am Ende der bundesweiten Fairen Woche heißt es deshalb: „Wir wollen auf das Schöne schauen, das Gott geschaffen hat. Zu den schönsten Geschöpfen gehören die Schmetterlinge. Sie sollen uns durch den Gottesdienst begleiten.“
  • 5/2024 (20.5., 18 Uhr Christuskirche): Gottes Geist blüht auf. Zu dieser Jahreszeit blüht und grünt es rings um uns herum – ein Grund zur Freude. Ein Geschenk. Auch über Menschen sagen wir: da ist jemand richtig aufgeblüht.  Biblische Bilder: die Steppe wird blühen. Der Geist kommt, auch wenn Ihr es nicht erwartet. Loblieder: Der Geist des Herrn erfüllt das All, Hallelujah! Bitte: Komm, Geist des Lebens! Taufgedächtnis: durch das Wasser der Taufe sind wir neu geboren, gestärkt, erfrischt. Nach dem Gottesdienst ist noch Gelegenheit, im Foyer des Gemeindehauses oder auf dem Platz davor mit einem Getränk zusammenzubleiben und anzustoßen auf Pfingsten,  den “Geburtstag der Kirche“.
  • 2/2024 (25.2., 17.30 Uhr): „interessiert mich die Bohne“ – das Kleine wertschätzen. Bohnen sind als Einzelne klein, aber es steckt so viel in der Bohne: Eine ganze Pflanze, die neue Bohnen trägt und die dem Boden Stickstoff gibt, ein wichtiges proteinhaltiges Nahrungsmittel für Millionen von Menschen… Über die Misereor Fastenaktion erfahren wir mehr über Kleinbauern, die gelernt haben, wie wertvoll ihre Arbeit ist. Es geht also um Wertschätzung,  auch für das Kleine, auch hier bei uns. Es geht um das, was – auch bei uns – noch wachsen kann.
  • 1/2024: „Wer sich einsetzt, setzt sich aus.“ – Im kreuz+quer Gottesdienst geht es um die Frage, wie unsere Träume und Visionen zur Wirklichkeit werden können. Es gibt diese Erzählung im Markusevangelium: Jesus wird von vielen Menschen umringt, das Haus ist voll, keiner kommt zu ihm durch. Da lassen vier Menschen einen Gelähmten auf dessen Bett durch das Dach herab zu Jesus.  Im Mittelpunkt unseres Interesse steht diesmal nicht die Heilung, sondern diese vier Menschen.

 

  • 11/2023: „Zukunft“: Der letzte Sonntag im Jahreskreis, bevor mit dem Advent ein neues Kirchenjahr beginnt, ist vom Gedanken des kommenden Reichs Gottes geprägt. In der evangelischen Tradition heißt er „Ewigkeitssonntag“ oder traditionell „Totensonntag“, in der katholischen Tradition „Christkönigsfest“. Es liegt daher nahe, die Zukunft zum Thema zu machen. Viele sehen in unseren Tagen mit viel Skepsis und Sorgen in die Zukunft. Klima- und Wirtschaftskrise, Kriege und Terror… wer glaubt noch daran, dass der Zustand der Welt sich bessern kann? Dennoch gibt es überall Menschen, die sich verbünden und an einer besseren Zukunft arbeiten. Die Bibel ist reich an Bildern der Verheißung. Manchmal erscheint das zu weit weg. Vielleicht sollte man im „hier und jetzt“ bleiben. Oder ist das doch kein Widerspruch…?
  • 10/2023: „Ein Lied für den König!“ Der Diakon Ralf Knoblauch gestaltet seit vielen Jahren aus Holz Figuren von Königen, als Symbolfigur für die Würde aller Menschen. Wer mehr dazu lesen möchte, kann auf den folgenden link klicken: Königsskulpturen – Ralf Knoblauch Diese Könige sind unterwegs an verschieden Orten, sie waren und sind auch in Meschede und unserer Nachbarschaft zu Gast. Eine Königsfigur dürfen wir in unserem kreuz+quer Gottesdienst begrüßen und betrachten. Der Gottesdienst wird musikalisch gestaltet vom „Sofachor“ aus Rheda-Wiedenbrück unter der Leitung von Barbara Sandfort. So werden Musik und Gesang  im Gottesdienst unsere Seelen beflügeln, ein König wird uns an die Würde gemahnen,  in der Gemeinschaft und im Teilen wird Gott unter uns weilen. Da braucht es nicht mehr viele Worte.
  • 5/2023: zur Hoffnung verpflichtet! im Rahmen der fairen Woche „fair und kein Grad mehr – Klimagerechtigkeit“ feiern wir Gottesdienst, suchen unseren Weg zwischen den Extremen, lassen uns anstecken von der Hoffnung auf eine lebenswerte Welt, machen uns Mut für den Weg zu Gerechtigkeit und Frieden.
  • 4/2023: Atme in uns, Heiliger Geist. Wie schon seit ca. 20 Jahren feiern wir in Meschede am Pfingstmontag einen ökumenischen Pfingstgottesdienst. In diesem Jahr wird er in der evangelischen Christuskirche stattfinden. Zugleich gibt es ein Jubiläum: Die ökumenischen Gottesdienste „kreuz+quer“ gibt es seit Mai 2013, also seit 10 Jahren. Beides verbinden wir in diesem Jahr. Im Anschluss an den Gottesdienst teilen wir Brot, Wein und Saft miteinander und stoßen an auf Pfingsten, den Geburtstag der Kirche.
  • 3/2023 :Gottes Wort angesichts von Krieg, Katastrophen und Schuld„. Als Bibeltext ist ausgewählt : Ezechiel, 18. Kapitel. Ezechiel hat in seiner Zeit die furchtbare Zerstörung seiner Stadt und seines Tempels miterlebt. Der Prophet widerspricht in dieser Situation der Annahme, dass Schuld und Verletzung über Generationen weiter wirken. Er setzt dagegen die Kraft der Umkehr. So birgt sich in der Religion die Hoffnung auf Versöhnung und Neubeginn.
  • 2/2023: Herzensache – In der Bergpredigt sagt Jesus: „Selig, die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen“. Was soll das sein, ein reines Herz? Es gibt Dinge, die uns zu Herzen gehen, die uns im Innersten anrühren. Das Herz ist ein Symbol für das Innerste des Menschen. Was ist da, in unserem Innersten? Finden wir dort Gott?  Kann uns das Innerste abhanden kommen? Finden wir unsere Mitte? Fragen, denen wir nachgehen wollen. Eine Erzählung aus der Tradition des chassidischen Judentums und einer Witwe geben dazu Anregungen. Musikalische Gestaltung: Elke Schröder und Jorinde Jelen.
  • 1/2023: „Mut zu neuem Aufbruch“ – Im gewohnten Rhythmus der vier Elemente Ankommen-Erzählen-Teilen-Aufbrechen wird nachgespürt, wo wir Mut brauchen, ihn vielleicht vermissen und wie wir uns Mut schenken, in dem wir miteinander teilen.“

 

  • 5/2022: „Kopf hoch! Richtet Euch auf und erhebt Euer Haupt, denn es naht sich Eure Erlösung.“ – Ein Aufruf zum Beginn des Advents und vielleicht eine Weise, wie wir mit unseren Krisen umgehen können
  • 4/2022: Mutig für Gewaltlosigkeit – Ein Gottesdienst mit der Gruppe Pax Christi, die an diesem Tag (29.10.) zu ihrer Jahrestagung im Gemeinsamen Kirchenzentrum Meschede zusammenkommt
  • 3/2022: Kleider machen Leute – Leute machen Kleider – Ein Gottesdienst in der Fairen Woche
  • 2/2022: „Ich setzte meinen Fuß in die Luft und sie trug.“ (Hilde Domin) Was trägt uns, gibt uns Vertrauen für Schritte in eine unsichere Zukunft? Das Bild einer Skulptur, Gedanken von und über Hilde Domin, ein Bibeltext, Gebete, Lieder und Stille laden zur Ermutigung ein.
  • 1/2022: Resonanz – auf der Suche nach einem Gegenüber. In einer Zeit der hitzigen Diskussionen und harschen Abgrenzungen begeben sich viele in ihre Echokammer. Resonanz meint etwas anderes als Echo: nicht Wiederholung des Eigenen, sondern Begegnung mit dem Anderen. Resonanz gibt es, wenn eine Schwingung entsteht, etwas angerührt wird. Das kann geschehen, wenn sich Menschen wirklich begegnen, in der Begegnung mit Natur, Musik, Kunst oder mit Gott. Wie kann das gelingen? Aus der Bibel lernen wir, wie wichtig das aufmerksame Zuhören ist. Zu kreuz+quer sind alle eingeladen, die solche Resonanz suchen.

 

  • 6/2021: „Es kommt ein Schiff geladen“ – Adventlicher Gottesdienst über die Erwartung der Ankunft Gottes und die Aussendung eines Schiffes, das konkret Menschen im Mittelmeer rettet.
  • 5/2021: Geschenk des Lebens – anlässlich 20 Jahre Beratungsstelle „donum vitae“ in Meschede. Eine ungeplante Schwangerschaft bringt Frauen (und auch Männer) in Konfliktsituationen. Sie brauchen einen Raum, um Entscheidungen zu treffen. Schwangerschaftskonfliktberatung bietet diesen Raum. Im Gottesdienst werden die Erfahrungen der Beraterinnen in Kontext zu einer biblischen Geschichte gesetzt, in der es um einen schwierigen Weg geht. Die musikalische Gestaltung übernehmen Volkert Bahrenberg, Klavier und Divine, Gesang. Im Anschluss an den Gottesdienst lädt donum vitae aus Anlass des Jubiläums (20 Jahre) zu einem Empfang im Foyer des Kirchenzentrums ein.
  • 4/2021: „Sabbat für die erschöpfte Erde“ Mitten in der aufgeregten und angestrengten Debatte über die bedrohte Schöpfung fragt der Gottesdienst nach einem Leben, in dem das Leben gewinnt. Die Sehnsucht nach Ruhe und Erholung ist ein uraltes Recht allen Lebens, das im Sabbatgebot der Bibel zum Ausdruck kommt. Der Gottesdienst steht am Ende der „Fairen Woche“. Deshalb werden im Welt – Laden – Kiosk fair gehandelte Produkte angeboten. Gleichzeitig nimmt der Gottesdienst teil am weltweiten Nagelkreuzsonntag, in dem an vielen Orten gemeinsam um Frieden und Versöhnung gebetet wird.
  • 3/2021: Danken – trotz allem. Wie wichtig das Danken und die Haltung der Dankbarkeit trotz aller Widrigkeiten und schlechter Nachrichten sind, wird das Thema sein. Herzlich sind alle eingeladen, Anregungen aus Psalmen, literarischen Texten und Liedern zum Thema „Danken – trotz allem“ mitzudenken und mitzunehmen.
  • 2/2021: „Zeit zum Aufbruch“.  Der Sommer ist angebrochen, die Schulferien beginnen. Eine Zeit, die uns aus den Häusern lockt in die Gärten und auf die Terrassen. Nach den langen Monaten des sozialen Rückzugs gibt es wieder die Möglichkeit, Menschen zu treffen und zu besuchen, vielleicht auch zu verreisen. Eine Gelegenheit, neue Eindrücke zu gewinnen, Freunden und Fremden zu begegnen, aufzubrechen. Aufbruch kann faszinierend sein, aber er kann auch schwer fallen. Sich zu beschweren und sich zu beklagen,  scheint das  näher zu liegen als selbst aufzubrechen?  Verhindert Angst vor Veränderung den Mut zum Aufbruch? Wo ist in unseren Kirchen und Gemeinden Aufbruch zu spüren? Wir von kreuz+quer haben uns vorgenommen, uns vor allem den Fragen zu stellen, nicht zu schnelle Antworten zu präsentieren. So sind wir im Johannesevangelium auf die Frage gestoßen, die Jesus den Jüngern stellt, nachdem sich der Kreis der Aktiven stark gelichtet hatte: „Wollt auch Ihr gehen?“  Petrus antwortet mit einer Gegenfrage: „Wohin sollen wir gehen?“  Damit stellt er auch uns  die Frage nach unseren Zielen und nach unserer Orientierung.
  • 1/2021: Wann sind wir über’n Berg?“ Für Radfahrer und Wanderer im Sauerland eine gewohnte Frage ,in Pandemie-Zeiten eine bange Frage. Höchste Zeit für „kreuz und quer unter freiem Himmel“! Wir treffen uns für eine halbe Stunde auf dem Vorplatz des Kirchenzentrums. Sitzplätze sind nur sehr begrenzt vorhanden, aber wir können unseren Blick zum Himmel erheben und fragen: „Woher kommt mir Hilfe?“ Der Psalm 121 begleitet uns dabei in Wort und Musik.

Coronapause – Die Pandemie hat auch „kreuz+quer“ verunsichert. Im Frühjahr 2020 pausierten wir, dann improvisierten und probierten wir verkürzte und veränderte Formen: Juni bis August 2020 draußen auf dem Vorplatz des Kirchenzentrums, September bis November 2020 im Kirchraum, mit einem Schlusslied und Segen draußen, dann wieder Pause aufgrund steigender Zahlen. Im Mai 2021 wurde es Zeit für neue Versuche.

  • 8/2020: Bilder der Verheißung. Mit dem Ersten Advent beginnt das neue Kirchenjahr mit Worten der Sehnsucht und Bildern der Verheißung. Es begegnen sich: ein Gedicht über „eine Rose als Stütze“, ein Bild vom Frieden, Texte von Journalisten zu Träumen und zur Zukunft, musikalische Motive und eine Verheißung aus der Bibel.
  • 7/2020: Leben braucht Hoffnung. Wir ergreifen die Hoffnung: In ihr haben wir einen sicheren und festen Anker der Seele, der hineinreicht in das Innere hinter den Vorhang.
  • 6/2020: Gutes Leben für alle – fair statt mehr. Ein Gottesdienst in der Fairen Woche.
  • 5/2020: Zukunft neu denken. Ein Buch des Sozialpsychologen Harald Welzer heißt: „Alles könnte anders sein“. Menschen sind bereit zur Veränderung, wenn sie etwas Positives gewinnen. Im Hebräerbrief steht: „Lasst uns festhalten am Bekenntnis der Hoffnung“.
  • 4/2020: Vereinzelt oder gemeinsam? Auf der Suche nach neuen Wegen in der Pandemie. Ein Bild von Tim Eitel, ein Song von Nena, das Evangelium von Emmaus.
  • 3/2020 – ausgefallen wegen der Covid19 Pandemie
  • 2/2020: Einfach leben? Was können wir tun und bewirken gegen den Klima-Wandel? Bibeltext: die Versuchungen Jesu. Zu Gast: der Posaunenchor Meschede.
  • 1/2020:Die Welt braucht mehr gute Nachrichten. Gute Nachrichten, das heißt: Lebenswissen zu sammeln. Wir brauchen das, um zu überleben.

 

  • 9/2019: Jeder Mensch braucht Perspektiven. Zu Gast: Mirko Wiedeking, Gefängnisseelsorger in Bielefeld. Ein adventlicher Gottesdienst mit Einblicken und Ausblick
  • 8/2019: Weil Gott uns ansieht – uns Ansehen schenkt. Zu Gast: Anne Arenhövel, Knechtsteden
  • 7/2019: Fair-Handeln für gutes Leben im Rahmen der Fairen Woche: zur Situation der Textilproduzentinnen in Bangladesh, Rumänien und anderswo, und von Gottes Wille: Gerechtigkeit
  • 6/2019: Demut befreit. Demut als eine Haltung der Offenheit und Herzensgüte, die von „Hochmut“ und „Kriechmut“ befreien kann.
  • 5/2019: Was für ein Vertrauen – das Thema des Kirchentags in Dortmund
  • 4/2019: „Du bist da“ – die Gegenwart Gottes in Stille und Gebet erspüren
  • 3/2019: Das Kreuz mit dem Kreuz: Designobjekt, Kunstwerk, religiöses Symbol.  Kreuze begleiten uns zuweilen unser ganzes Leben. Was bedeuten sie uns eigentlich? Alle Interessierten sind eingeladen, ein wichtiges Kreuz zum Gottesdienst mitzubringen, es zu zeigen, davon zu erzählen und miteinander ins Gespräch zu kommen.
  • 2/2019: Angekommen! Beispiele gelungener Integration. Gemeinsam mit der Mescheder Flüchtlingshilfe.
  • 1/2019: „Bin ich dabei?“ – „Nichts leichter als das!“ Wir hören von Lydia, einer selbständigen Frau, die sich für Religion interessiert. Wir spüren die Kraft, die in der Kernbotschaft der Christen enthalten ist. Wir feiern die Schönheit der Verheißung, dass Unterschiede nicht mehr zählen: Ihr seid alle eins in Christus.

 

  • 8/2018: „Es ist Zeit, die Lichter leuchten schon.“ In der Adventszeit mahnen uns die Worte von Johannes, dem Täufer, aber auch Stimmen unserer Gegenwart: es ist höchste Zeit, unser Leben zu ändern. Ist das so schwer? Einfache Dinge sind es oft, die wie Lichter wirken und neue Hoffnung entzünden.
  • 7/2018: Das Evangelium in der Nuss. Was ist für mich der Kern des Glaubens?
  • 6/2018: Gerechtigkeit – und die Erde blüht auf! – gemeinsam für ein gutes Klima. Ein Gottesdienst im Rahmen der Fairen Woche
  • 5/2018: Staunen – Feiern – Glauben. Wer staunen kann, guckt anders auf die Welt. Da gibt es mehr, als wir sehen können. Da finden wir etwas, was uns überrascht und uns Kraft gibt. Wenn das kein Grund zum Feiern ist! Wir staunen, wie viele und wie unterschiedliche Menschen sich von „kreuz und quer“ angesprochen fühlen. Und wir sind auch stolz, dass wir nun im fünften Jahr bereits den 50. Gottesdienst feiern. Im Anschluss gibt es Getränke und Gegrilltes im Foyer oder auf dem Platz.
  • 4/2018: Zweifel. Es gibt keinen Glauben ohne Zweifel. Ohne Zweifel gibt es keinen Glauben.
  • 3/2018: So sollt Ihr beten: Vater unser im Himmel – ein weltumspannendes Gebet. Welche der Bitten berührt mich im Moment? Zeit für Austausch untereinander in Gespräch, in Stille, im Teilen und im gemeinsamen Beten.
  • 2/2018: Auschwitz. Erinnern ist nahe am Vergessen. –  Ein Aufenthalt in der Gedenkstätte Auschwitz lässt keinen kalt. Im Umgang mit den Eindrücken helfen vier Schritte: Höre die Stimme der Opfer. Höre die Stimme deines Herzens. Höre die Stimme der anderen. Höre die Stimme Gottes.
  • 1/2018: Durch offene Türen gehen. Ein Leben mit offenen Türen – wollen wir das? Können wir das? Wer hilft uns dabei?

 

  • 9/2017: Hast Du Zeit? Warum ist so wenig davon da? Oder anders: Wir nehmen uns Zeit. Ganz bewusst. Jetzt, für diese Stunde im Gottesdienst.
  • 8/2017: Versöhnt miteinander. – Ein Gottesdienst zum Reformationsjubiläum. Zu Gast: Margot Bell, evangelische Pfarrerin für Mission, Ökumene und Weltverantwortung in den Kirchenkreisen Arnsberg und Soest
  • 7/2017: Phantasie für faires Leben. – Ein Gottesdienst zum Abschluss der fairen Woche. wir hören von einem ökologischen Kleinbauernprojekt in Ägypten und von der Gerechtigkeitsvision des Propheten Jesaja
  • 6/2017: „Diesseits von Eden“– mit der Schöpfung loben und klagen. Zu Gast: Dipl. Gräf, Biologische Station Hochsauerland. Sie erzählt vom LIFE Bergwiesenprojekt im Sauerland.
  • 5/2017: Heute hier, morgen dort…. Lebenswenden (passend zur Sommer-Sonnenwende)
  • 4/2017: Dem Lebensweg vertrauen – was trägt, wenn alles sich bewegt. Unser Gast, Norbert Kaczmarczyk,  musste wie Millionen anderer Deutscher wegen des Krieges seine Heimat verlassen. Er berichtet, wie er mit der verzweifelten Situation umging, Gottvertrauen bewahrte und neue Heimat fand. Dazu hören wir Worte des Propheten Jeremia.
  • 3/2017: „Heimat finden und Heimat geben“ – Es geht in diesem Gottesdienst um die gemeinsame Hoffnung aller Menschen auf eine Heimat. Menschen aus unterschiedlichen Herkunftsländern teilen sich gegenseitig mit, was sie unter Heimat verstehen. Auch die Bibel wird befragt nach der Sehnsucht der Menschen in einem Zuhause im Frieden der Völker. Der Gottesdienst ist verbunden mit einer Ausstellung von Gemälden der syrischen Künstlerin Khoulud Al Hussin. Die Bilder zeigen Motive aus Damaskus, die Frau Al Hussin aus in der Erinnerung an ihre zerstörte Heimat gemalt hat.
  • 2/2017: Welche Rolle spielst Du? – Ein Gottesdienst am Karnevalssamstag
  • 1/2017: Leben bis zum Lebensende. Anita Wiese (Ambulantes Hospiz) und Margret Frohn (Ärztin für Palliativmedizin) erzählen von ihren Erfahrungen mit Sterbenden. Nicht um das Leben nach dem Tod geht es also, sondern um das Leben vor dem Tod. Zwei unterschiedliche biblische Erzählungen geben Raum für eigene Gedanken.

 

  • 9/2016: „ein Kind durchbringen“. Advent – Vorbereitung auf die Geburt des Kindes. Das Neue Testament erzählt davon, wie gefährdet das neue Kind von Anfang ist: „er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf…“ Dieser Gottesdienst ist allen Kindern der Welt gewidmet.
  • 8/2016: „Erfahrungen auf dem Pilgerweg“ – Bilder, Geschichten und Gedanken auf dem Weg nach Santiago
  • 7/2016: „Pilgerweg des Vertrauens“ – Unser Gemeinsames Kirchenzentrum besteht 40 Jahre. Die ökumenische Gemeinschaft von Taizé beeindruckt uns durch ihre Konsequenz, ihre Schlichtheit und die Musik.
  • 6/2016: Gottesbilder. Sich ein Bild von etwas machen heißt auch, etwas genau zu erkunden, es aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten, etwas mit anderen zu erörtern- das Zusammentragen verschiedener Details zu Teilen eines Ganzen. Vielleicht können wir das heute in unserem Gottesdienst zum Thema Gottesbilder auch tun.
  • 5/2016: Zeit für Ruhe – Zeit für Stille – Meine Zeit steht in Gottes Händen.  Die Sommerzeit ist für viele eine Zeit der Entspannung, des Urlaubs und des Durchatmens. In der Bibel gibt es die Vorstellung, dass Gott nicht nur die Welt, sondern auch die Ruhe erschaffen hat. Dieser Gedanke und andere Aspekte der Ruhe werden aufgegriffen.
  • 4/2016: Labyrinth – Der Mensch wird des Weges geführt, den er wählt.
  • 3/2016: Ostern – wer wälzt uns den Stein vom Herzen? So sicher sind wir unserer Sache ja nicht, was das Sterben und die Auferstehung betrifft. Platz für unsere Fragen und Zweifel, aber auch für Zuversicht und gegenseitige Stärkung.
  • 2/2016: An einer Kultur des Friedens bauen – 30 Jahre Nagelkreuz aus Coventry in Meschede. Ein Projekt: aus Bombenköpfen sollen Friedensglocken entstehen.
  • 1/2016: Wohin mit unserer Schuld?

 

  • 9/2015: Advent: das Beste kommt noch…!
  • 8/2015: Leben von Anfang an. Zu Gast: Anke Kenter, Hebamme und Beraterin
  • 7/2015: Einfach leben – Fragen an Franz von Assisi. Acht Bilder aus dem Leben des hl. Franziskus werden gezeigt. Dazu erzählt Franziskus seine Erlebnisse. Er wird befragt, was diese Erfahrungen uns heute sagen können.
  • 6/2015: Der Engel erscheint im Museum – Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss der Ausstellung „Zeitgenössische Kunst zur Bibel“
  • 5/2015: Sehen lernen – Mut zu neuen Sichtweisen. Im Kirchenzentrum sind 124 zeitgenössische Bilder zu biblischen Themen ausgestellt: Wir nehmen uns Zeit zum Sehen…
  • 4/2015: „Der verwundete Engel“ – Das Bild eines finnischen Malers zeigt einen Engel, blutend, auf einer Bahre, getragen von zwei Kindern. Gottes Gegenwart ist verletzlich.
  • 3/2015: Christliche Vielfalt – Aufbruch und Heimat. Aramäische Christen feiern und singen mit uns,  erzählen ihre Sorgen und teilen ihre Erfahrungen. Im Anschluss Begegnung bei Speisen und Getränken.
  • 2/2015: Sing, meine Seele! – Abschluss eines Chor-Projekts der „Frauen auf Schatzsuche“ unter Leitung von Barbara Sandfort
  • 1/2015: „Hören“ – In unserem Alltag scheint die Selbstdarstellung, das „Posten“ und das Besetzen von Positionen immer wichtiger zu werden. Hören und zuhören ist nicht mehr selbstverständlich.

 

  • 10/2014: Für Kinder und Arme ist dein Königreich.  Kinder sind heute dabei und werden aktiv mit Trommeln und Spiel beteiligt. Im Anschluss beginnt eine „lange Nacht“ in Vorbereitung auf Weihnachten.
  • 9/2014: Jeden Tag ein neuer Anfang, Gedanken zum Werden der Welt – Wie passen unser Wissen von der Entstehung der Erde und des Weltalls mit den Schöpfungsmythen der Christen zusammen?
  • 8/2014: Heilung von Erinnerungen – Erinnern für die Zukunft. August Macke (geboren in Meschede) und Franz Marc vor 100 Jahren, beim Ausbruch des Ersten Weltkrieges.
  • 7/2014: „We are marching in the light of god“ – Wir sind unterwegs im Licht des Herrn. Das vereint uns. Junge Menschen aus den evangelischen Partner-Kirchenkreisen in Kamerun und Tanzania sind zu Gast zu einem internationalen Chor-Projekt. Sie übernehmen die  musikalische Gestaltung unseres Gottesdienstes.
  • 6/2014: „Selig die Suchenden“. Da sieht einer Jesus und drängelt sich nicht in die erste Reihe, sondern steigt auf einen Baum, sieht sich das Geschehen von weiter weg an, bleibt auf Distanz. Ausgerechnet an solchen Menschen wie Zachäus ist Jesus interessiert: an den Suchenden und den Zweiflern. Und damit an uns, die wir Gottesdienst feiern, aber viele Fragen und Zweifel haben.
  • 5/2014: „Ich lebe mein Leben in wachsenden Ringen“. Ein Baum aus Meschede, seine Jahresringe, ein Gedicht und Gedanken vom Wachsen und vom Durchhalten. Besonderer Gast: der Senioren-Posaunenchor Mittleres Westfalen.
  • 4/2014: Wege ins Licht. – Ein österlicher Gottesdienst. Ein Bild mit dem Titel „Maria Magdalenas Wende“ zeigt die Wirkung von Licht. Eine Einladung, sich dem Licht Gottes zuzuwenden.
  • 3/2014: Gott, das dunkle Licht. Ist Gott lieb – oder grausam? Mit Hilfe der Geschichte von Abraham und Isaak wollen wir uns Gott in der Spanne zwischen Dunkel und Licht nähern.
  • 2/2014: … und seine Schritte wurden immer langsamer. – Entschleunigung und Achtsamkeit im Alltag. Die Geschichte von Elija in der Wüste als Klangmeditation.
  • 1/2014: Wenn Herzen sich finden – Von Liebe und Freundschaft in der Bibel. Besondere Gäste: der Chor „Gospel ´n more“ aus Arnsberg-Oeventrop

 

  • 11/2013: Lebenswert – das Leben zum Leuchten bringen. Gespräche in kleinen Gruppen
  • 10/2013: Suchst du auch? – Von der Schwierigkeit, tolerant zu sein
  • 9/2013: Das Leben zum Klingen bringen – Welches Lied, welche Musik berührt? Zu Gast: die Band Halina
  • 8/2013: Versöhnung – Mut zum ersten Schritt. Die Geschichte vom Nagelkreuz und als besonderer Gast: Britta Ewert, Mediatorin
  • 7/2013 Mit allen Sinnen die Schöpfung loben – Der Sommer lädt uns zum Staunen ein.
  • 6/2013: Auf der Suche nach der menschlichen Stadt – Der Prophet Jona und die Stadt Ninive, und als besonderer Gast: Christian Moczala, Stadtplaner
  • 5/2013: Bei Gott zu Gast. Wer ist denn eigentlich Gott? Wie kann man ihn sich vorstellen? Was drei Gäste bei Abraham mit Gott und mit uns zu tun haben, wird in einem szenischen Interview dargestellt. Der erste „kreuz+quer“-Gottesdienst macht deutlich: Gott zeigt sich im Miteinander! Ein guter Auftakt.