Unter dieses Leitwort hat das Erzbistum Paderborn seine Anstrengungen und Maßnahmen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt gestellt. Bereits das verstärkte Hinsehen – also das Nicht-Wegschauen – kann einen aktiven Schutz vor sexualisierter Gewalt darstellen kann!
Präventionsschulungen sind in diesem Zusammenhang wichtige Bausteine, damit das Thema „sexualisierte Gewalt“ nicht tabuisiert und umgangen, sondern offen und mit Wissen angegangen und in die Entwicklung einer neuen Kultur des achtsamen Miteinanders eingebettet wird.
Um unserer besonderen Verantwortung als Kirche für den Schutz uns anvertrauter Menschen nachzukommen, hat Erzbischof Hans-Josef Becker zum 1. Mai 2014 die Ordnung zur Prävention von sexualisierter Gewalt an Minderjährigen und schutz- oder hilfebedürftigen Erwachsenen in Kraft gesetzt.
Je nach Art, Dauer und Intensität im Umgang mit Kindern und Jugendlichen sowie mit erwachsenen Schutzbefohlenen werden gemäß dieser Präventionsordnung haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zum Thema „Prävention von sexualisierter Gewalt“ geschult.
In den Präventions-Schulungen bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer grundlegende Informationen zum Themenbereich „Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“, lernen vorbeugende Maßnahmen kennen und erhalten Handlungsempfehlungen, um angemessen reagieren zu können.
Prävention und Hilfe bei Missbrauch (Erzbistum Paderborn)
Und bei uns…
Auch wir im Pastoralen Raum Meschede Bestwig machen uns Gedanken zu diesem Thema und möchten, dass unsere Gemeinden sichere Orte für Kinder, Jugendliche und hilfebedürftige Erwachsene bleiben und noch sicherer werden. Daher ist ein Präventionsschutzkonzept erstellt worden, das dafür Sorge tragen soll, dass wir respektvoll und achtsam miteinander umgehen.
Präventionskonzept PV MB_Stand 01032022
Ansprechpartnerinnen:
Wiltrud Grooten, Präventionsfachkraft, Tel. 0291 4594
Ulrike Schubert, Organisation + Verwaltung, Tel. 0291 90228817