Zeltlager der KjG Wehrstapel-Heinrichsthal
Unter dem Motto „Eine Reise um die Welt“ fand das diesjährige Zeltlager der KjG Wehrstapel-Heinrichsthal statt. Auf dem Zeltplatz in Dinslaken wurden vom 10. bis zum 20. Juli viele spannende Spiele und Aktionen von den 15 Leitern angeboten. Besondere Highlights für die 38 Kinder im Alter von 10 bis 16 Jahren waren das große Fußball-Turnier, die gruselige Abenteuernachtaktion sowie der Besuch im Movie Park Germany in Bottrop.
Ein großes Dankeschön gilt der Spedition Mikus und der M.Busch GmbH & Co.KG aus Wehrstapel, der tisento GmbH, Stappert Dachkonzepte GmbH, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Tuschen und Partner und Tiger, Tec & Tools GmbH aus Meschede, der Sparkasse Mitten im Sauerland und der Volksbank Sauerland sowie allen Vereinen und freiwilligen Helfern aus Wehrstapel und Heinrichsthal, die uns sowohl mit ihren Spenden finanziell, als auch tatkräftig beim Auf- und Abbau des Zeltlagers unterstützt haben. Ohne diese Unterstützung ist so ein großes Zeltlager kaum noch zu stemmen! Im nächsten Jahr findet vom 20. bis 22. August das Mini-Zeltlager am Pfarrzentrum in Wehrstapel statt. Alle Infos dazu sind schon bald auf unserer Instagram-Seite zu finden. K. Wunderatsch
Mescheder Pfadfinder erleben Sommerlager an der Ostsee
Zehn Tage voller Abenteuer, Gemeinschaft und Glauben erlebten die Georgspfadfinder aus Meschede in ihrem Sommerzeltlager an der Jomsburg an der Ostsee. Insgesamt 42 Kinder, Jugendliche und Leiter machten sich auf den Weg, um die Ferien mit einem abwechslungsreichen Programm rund um Schwedeneck zu verbringen. Unter der Leitung des Leitungsteams wurden die Tage mit vielfältigen Aktivitäten gefüllt. Ein Höhepunkt war der Hajk, bei dem die Pfadfinder in Kleingruppen die Umgebung erkundeten und dabei sowohl ihre Ausdauer als auch ihre Teamfähigkeit unter Beweis stellten. Eine Gruppe machte sogar einen Abstecker nach Dänemark.
Ein weiteres Highlight war die vielen Großgruppenspiele, wie die Pfadfinder-Olympiade, bei der die Teilnehmer in verschiedenen Disziplinen gegeneinander antraten. Der Wettbewerb förderte nicht nur den Teamgeist, sondern sorgte auch für viel Spaß und Begeisterung unter den Pfadfindern. Das Chaos-Spiel, ein klassisches Geländespiel, bei dem es darum geht, Aufgaben in einem bestimmten Gebiet zu erfüllen, brachte zusätzlich Spannung und Abwechslung in den Lageralltag. Kreative Workshops boten den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, pfadfinderische Techniken zu erlernen und ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Ob beim Basteln, Malen oder bei handwerklichen Tätigkeiten – für jeden war etwas dabei. Natürlich durfte auch der Besuch am Strand nicht fehlen. Mehrere Ausflüge führten die Pfadfinder an die Ostseeküste, wo sie das Meer und die Sonne genießen konnten. Zudem feierten die Pfadfinder unter freiem Himmel zusammen Gottesdienst, um gemeinsam zu beten und ihren Glauben zu stärken.
„Die zehn Tage vergingen wie im Flug und hinterließen bleibende Erinnerungen bei allen Teilnehmern. Die Kinder und Jugendlichen haben viele Abenteuer erlebt und auch neue Freundschaften geschlossen“, freute sich Lagerleiter Dirk Lankowski. „Es war eine wunderbare Zeit, die uns allen viel Freude und wertvolle Erfahrungen gebracht hat“, resümierte Lagerleiterin Helena Nawrath. Mit einem Koffer voller Erlebnisse und Geschichten kehrten die Georgspfadfinder nach Meschede zurück und freuen sich schon jetzt auf das nächste gemeinsame Abenteuer. D. Lankowski
- Ciao, Rom!
- Nach langen Vorbereitungen ist es endlich so weit. Mit großer Aufregung stiegen wir, 20 Messdiener*innen aus dem Pastoralen Raum Meschede Bestwig, am Samstag, den 27 Juli 2024, in den Bus, welcher uns in die ewige Stadt bringen soll. Die Anreise dauerte etwa 21 Stunden, und die Neugierde stieg als wir das glitzernde Meer endlich sahen. Dieser Anblick ließ uns die lange Fahrt schnell vergessen.
- Nach unserer Ankunft im Hotel Oasis San Francesco machten wir eine kurze Pause , nur um danach sofort in die Innenstadt zu fahren. Wir liefen zur berühmten Fontana di Trevi , wo sich jeder von uns etwas ganz persönliches wünschte und genossen danach ein köstliches Eis. Nach der erfrischenden Pause besuchten wir die Sant‘Ignazio di Loyola , welche unter anderem mit Deckenmalereien von Michaelangelo verziert worden war. Sie gehört zu der zweitgrößten Kirchen in Rom und ist außerdem Grablege von drei Heilligen und einen Papst. Im Anschluss feierten wir unseren Eröffnungsgottesdienst in der Basilica dei Santi XII Apostoli mit vielen weiteren Messdiener*innen aus Paderborn. Es war ein schöner Aufftakt für eine besondere Reise in Rom.
- Am Montag machten wir uns nach einem ausgiebigen Frühstück auf den Weg zu der St. Peter Basilika. Während wir in der Schlange standen und warteten , dass wir die Kirche betreten durften , sahen wir , dass die Vorbereitungen für die morgige Audienz im vollen Gange war. Umso mehr stieg die Aufregung. In der Basilika wurde uns allen erstmals bewusst , was für eine Geschichte hinter der Kirche steckt und wie bedeutetsam dieser Ort ist. Atemberaubende Kunstwerke und Malereien ließen uns für einen kurzen Moment die Hitze vergessen. Einige Mutige stiegen noch auf die Kuppel , um einen Blick über ganz Rom zu erhaschen. Am Abend schlenderten wir zur Spanischen Treppe , wo wir gemeinsam mit einem Eis den Abend verbracht haben. Nun heißt es ausruhen für morgen!
- Der Dienstag startete mit einer ausgiebigen Portion Schlaf, welcher uns allen gut tat. Am frühen Nachmittag machten wir uns alle auf den Weg zum Petersplatz. Bevor wir uns in die Schlange für die Sicherheitskontrollen stellten, suchten wir einen nahegelegenen Brunnen um uns alle nochmal abzukühlen. Auf dem Petersplatz angekommen, hatten wir das große Glück relativ weit vorne und direkt an den Barrikaden zu sitzen. Nun hieß es warten. Die Aufregung stieg von Minute zu Minute und die Hitze machte es uns nicht leichter. Doch nach 3 Stunden war es dann so weit. Der ganze Petersplatz rief „Papa Francesco“, alle tummelten sich an den Barrikaden. Da kam er, in seinem „Papa Mobil“, lächelnd und winkend. Als er an uns vorbeifuhr, wurde uns allen ganz warm ums Herz und einigen liefen die Tränen. Ein sehr bewegender und unvergesslicher Moment für uns alle. Nach dem der Papst eine kurze, aber sehr schöne Messe hielt, machten wir uns auf den Weg zurück. Allerdings immer noch sprachlos und berührten Erlebnis das uns alle für immer im Gedächtnis und im Herzen bleiben würde. Der Mittwoch galt dem Strand. Wir genossen den ganzen Tag die Sonne und das angenehm kühle Meer. Trotz Sonnenbrand ließen wir diesen entspannten Tag am Abend mit kühlen Getränken ausklingen. Das habe wir gebraucht!
- Am Donnerstag besuchten wir das Kolosseum und die Katakomben. An diesem Tag war es ungewohnt schwül zu den sowieso heißen Temperaturen. Die Hitze machte uns und auch anderer Ministrant*innen zu schaffen. Gegenseitig passten wir auf uns auf, teilten Wasser, Fächer und Traubenzucker. Dieses Gefühl der Gemeinschaft führte dazu, dass wir uns wie eine große Familie fühlten. Den letzten Abend verbrachten wir wieder gemeinsam in unserer Unterkunft, bevor es hieß: Koffer packen. Am Freitagmorgen teilte sich die Gruppe auf. Einige gingen shoppen und die anderen besuchten die Vatikanischen Museen.
- Mit dem Abschlussgottesdienst in der St. Maria Major Basilika ging für uns eine unvergessliche Reise zu Ende. Diese Fahrt hat uns gezeigt, dass Nächstenliebe und Gemeinschaft das Wichtigste ist und wir diese besondere Botschaft Jesu weitergeben und weiterleben müssen. With you, mit dir, contigo. Auf das all unsere Herzen mit Liebe und Dankbarkeit erfüllt werden und wir diese Reise niemals vergessen werden. Wir bedanken uns bei all unseren Unterstützer/innen. Mit ihren Spenden haben Sie uns ein unvergessliches Erlebnis geschenkt. Es war: „Nice to meet you, Rom!“
Im Namen aller Messdiener/innen die mit in Rom waren grüßt sie alle Paula Pischelli, Gemeinde Mariä Himmelfahrt, Meschede