„Ja, ich bin dabei!“
Die Firmung ist der letzte Ton im Dreiklang der Gemeinschaft mit Vater, Sohn und Heiligem Geist. Junge Gläubige, meist im Alter von 15 oder 16 Jahren, werden durch sie „erwachsene“ Christinnen und Christen. Mit der Firmung sagen sie noch einmal ganz bewusst: Ja, das ist mein Glaube, der mich bestärkt – und ich zeige durch die Firmung meinen gefestigten Glauben. In diesem Bekenntnis steckt auch direkt die Bedeutung des Sakraments: Das Wort kommt vom Lateinischen „firmare“, was übersetzt „bestärken, festigen, ermutigen“ bedeutet.
Das Sakrament der Firmung steht in enger Verbindung zum Pfingstfest, denn auch bei diesem Ereignis ging es um die großartige Stärkung der Jünger in ihrem Glauben – und den Drang, die frohe Botschaft Jesu in die Welt zu tragen. Wer sich firmen lässt, tritt also auch in die Fußstapfen unserer Kirchengründer und ist bereit für die Mission, den Glauben weiterzugeben.
Zu jeder Firmung gehört natürlich auch die Firm-Vorbereitung. Hier ist Raum für Fragen und Zweifel, die Auseinandersetzung mit dem eigenen Glauben und den Austausch mit anderen Jugendlichen.
Das Pastoralteam stimmt den Firmtermin mit dem Erzbistum ab und informiert alle katholischen Jugendlichen im entsprechenden Alter per Post über die Firmvorbereitung. Wenn fälschlicherweise kein Brief mit der Einladung zur Firmung zugestellt wurde oder andere Fragen zur Firmung in unseren Gemeinden bestehen, hilft das Team im Pfarrbüro gerne weiter.