Seit 2019 arbeitet ein Forschungsteam der Universität Paderborn an diesen Studien. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler nehmen dabei die Amtszeiten von Lorenz Jaeger, Johannes Joachim Degenhardt und Hans Josef Becker in den Blick und damit den Zeitraum von 1941 bis 2022. Das Forscherteam möchte möglichst umfassend die Perspektive von Betroffenen berücksichtigen. Um in Kontakt mit Betroffenen treten zu können, sind die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf die Mithilfe der Menschen aus dem Erzbistum und den Gemeinden angewiesen.
Die Erzdiözese ermutigt Menschen, die von sexuellem Missbrauch durch Geistliche oder Mitarbeitende im Dienst des Erzbistums Paderborn betroffen sind, mit den Forschenden Kontakt aufzunehmen. Das Gleiche gilt für Menschen, die von solchen Taten Kenntnis haben.
Mögliche Betroffene werden gebeten, sich bei den Ansprechpersonen der Universität oder bei den unabhängigen Ansprechpersonen zu melden.
Universität Paderborn
- Dr. des. Christine Hartig, Tel. 05251 60 4432, christine.hartig@uni-paderborn.de
- Jan Jeskow, 05251 60 5427, jan.jeskow@upb.de
Postadresse: Universität Paderborn, Institut für Kirchen- und Religionsgeschichte, Warburger Str. 100, 33098 Paderborn
Unabhängige Ansprechpersonen
- Gabriela Joepen, Tel. 0160 7024165, gabriela.joepen@ap-paderborn.de, Arnikaweg 57, 33100 Paderborn
- Prof. Dr. Martin Rehborn, Tel. 0170 8445099, missbrauchsbeauftragter@rehborn.com, Brüderweg 9, 44135 Dortmund
Mehr Infos: https://www.erzbistum-paderborn.de/beratung-hilfe/hilfe-bei-missbrauch/